Leibniz inputs

Am 19. und 20. November 2016 durchstreiften die Filmemacher*innen auf geführten Touren die Stadt Hannover. Elke Siebert, Stadtführerin von "hannover tours me" schaffte es trotz klirrender Kälte, die Teams für Hannover zu begeistern. Sie durchstreifte mit ihnen zu Fuß die Stadt auf den Spuren von G. W. Leibniz, spürte Orte auf, an denen nachvollziehbar wurde, wie er die Stadt gesehen hat und was es heute alles zu sehen gibt. Aufgewärmt bei heißtem Kakao, Tee und Glühwein ging es zurück ins short film lab, wo schon Dr. Gerhard Stamer (Reflex – Institut für praktische Philosophie) auf die Teams wartete, um mit ihnen über Leibniz Gedankenwelt zu philosophieren. Elke Siebert übersetzte simultan, ein Umstand den Gerhard Stamer mit dem Hinweis kommentierte , dies veranlasse ihn, "in kurzen Sätzen zu sprechen". Im Diskurs mit den Filmemacher*innen ging er den Grundlagen von Leibniz pilosophischen Argumenten nach und entließ sie mit der Erwartung, es sei nun an ihnen, dass Immaterielle zu materialisieren.

Mit einem Blick in die Handschriften G. W. Leibniz im Tresor der Leibnizbibliothek, u.a. auf ein Konzeptpapier eines Briefes Leibniz' an Newton, und dem Besuch der dortigen Ausstellung "1716 – Leibniz letztes Lebensjahr", endete der Input zu Leibniz und Hannover für die Filmemacher*innen. Drehs an diesem Ort sind geplant.

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